Das BDM vor Ort
Die Untersuchungen zur Biodiversität eines Lebensraums finden auf einer kleinen Fläche statt. Die Methode verlangt eine sehr sorgfältige, exakte Arbeitsweise. Bereits im Feld werden die Pflanzenarten mit Hilfe einer Smartphone-App erfasst. Moose, Schnecken und Gewässerinsekten werden konserviert und zur Bestimmung an Spezialisten weitergegeben.
Gefässpflanzen, Moose und Mollusken
Für die Erhebung von Pflanzen, Moosen und Mollusken in einem Lebensraum suchen Feldbiologinnen und -biologen die Stichprobenflächen von zehn Quadratmetern mittels GPS- und Magnetsuchgerät. Ist der Magnet einmal lokalisiert, wird die Probefläche mittels einer 1,8 Meter langen Schur markiert.
Bereits im Feld werden die Pflanzenarten mit Hilfe einer Smartphone-App erfasst. So erübrigt sich das Übertragen vom Feldbuch in den Computer. Manchmal ist es aber auch nötig, Arten mitzunehmen und zu Hause nachzubestimmen. Moose und Schnecken werden zur Bestimmung an Spezialisten weitergegeben.
Klicken Sie auf eines der Bilder: Die Bildstrecke begleitet eine BDM-Mitarbeiterin beim Besuch einer Probefläche.
Gewässerinsekten
In bewegten Bildern
Der Film verdeutlicht die BDM-Methode zur Messung der Artenvielfalt eines Lebensraums. Gezeigt werden sowohl die Erhebungen an Land als auch in einem Fliessgewässer.